Tierschützer stürmen „Grüne Woche“

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Vor Landwirtschaftsminister Christian Schmidt und Berlins Regierendem Michael Müller hielten Tierschutz-Aktivisten Plakate mit der Forderung: „Stoppt Massentierhaltung“ hoch. „Jedes Lebewesen hat eine Würde“, forderte ein Aktivist lautstark, während er vom Sicherheitsdienst aus der Halle befördert wurde. „Gewalt ist keine Lösung“ skandierte hingegen die Tierschützerin auf dem Weg aus der Messehalle.

 

„Das aktuelle Agrarsystem ist kein Zukunftsmodell, die Risiken für Mensch, Umwelt und Tier sind einfach zu groß“, sagte Jan Peifer, Gründer des Deutschen Tierschutzbüros. Immer noch würden Ferkel in Mastanlagen aus ökonomischen Gründen brutal getötet, so die Aktivisten.

 

 

Der Protest dauerte nur wenige Sekunden. Die Polizei beendete die unangemeldete Aktion, sprach den Aktivisten ein Hausverbot aus.

Die Internationale Grüne Woche (IGW) findet 2016 zum 81. Mal statt. Geöffnet sind die Messehallen vom 15. bis 24. Januar.

 

 
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