„Teardown“: Puzzeln mit der Abrissbirne

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Berlin – Egal ob für Wohnungen, Büros oder Prunkbauten: Manchmal braucht es in einer Stadt Platz für Neues. Zeit, die Abrissbirne anzusetzen, so wie es im Puzzlespiel „Teardown“ geschieht – und das auf ziemlich eindrucksvolle Art und Weise.

Zu Beginn übernehmen Spielerinnen und Spieler die Geschäftsführung eines Abrissunternehmens, das jedoch tief in den roten Zahlen steckt. Um aus den Schulden herauszukommen, schraubt man die eigenen Ansprüche weit herunter. Statt auf sanfte Art und Weise langweilige Bauruinen abzutragen, zerstört man für zwielichtige Auftraggeber auch fremdes Eigentum. Doch aufgepasst: Die Polizei ist einem dicht auf den Fersen.

„Minecraft“, nur andersrum

Grafisch erinnert „Teardown“ mit einer Pixelwelt etwas an „Minecraft“ – nur dass man hier eben Dinge platt macht, statt sie aufzubauen. Dank einer umfassenden Physik-Engine interagiert man nach Wahl mit der Umgebung und kann seinen zerstörerischen Ideen freien Lauf lassen. Der Schaden, den man anrichtet, sieht mit beschädigten Bauelementen und viel Staub trotz der Bauklotzwelt durchaus realistisch aus.

Einen Auftrag vollständig zu erfüllen, ist aber nicht immer einfach. Da manche Werkzeuge einem nur begrenzt zur Verfügung stehen, erfordert ein Abriss im Vorfeld eine gute Strategie. Als Belohnung dafür darf man die Einnahmen danach in neue, aufregende Waffen investieren – den Hammer tauscht man gegen eine Panzerfaust oder das Auto gegen einen Helikopter ein.

Vor Zerstörung steht Rätselei

Auf den ersten Blick mag „Teardown“ wie blinde Zerstörungswut wirken, tatsächlich hat das Spiel aber viel mehr zu bieten. Denn jeder Auftrag ist auch ein herausforderndes Rätsel – und die Detonation kommt erst ganz zum Schluss.

„Teardown“ ist für PC, Playstation 5 und Xbox Series X/S erhältlich und kostet etwa 30 Euro.

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