David-Bowie-Straße in Berlin

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«Hauptstraßen gibt es viele in Berlin, aber noch keine David-Bowie-Straße», heißt es in einer Online-Petition auf der Plattform change.org.

Bis Dienstagnachmittag unterzeichneten mehrere Hundert Menschen den Aufruf. In Berlin, London und New York erinnerten auch am Dienstag noch Blumen, Bildern und Kerzen an früheren Wohnorten an den Künstler. Bowie war am Sonntag, nur zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an Krebs gestorben. Kaum jemand hatte von der Krankheit gewusst.

Der für die Schöneberger Hauptstraße zuständige Bezirksstadtrat, Daniel Krüger, schloss die Umbenennung der Straße nicht aus. Es gebe aber in Berlin ein Gesetz, das sage: Eine Straße dürfe erst fünf Jahre nach dem Tod eines Menschen nach der Person benannt werden, erklärte der CDU-Politiker. Denkbar sei auch, mit einer Stele oder einer Gedenktafel an Bowies früherem Wohnort an ihn zu erinnern.

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