Auf der Oscar- Jagd – Leonardo DiCaprio hat Blut geleckt

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Leonardo DiCaprio räumt Filmpreise wie kein anderer Promi zuvor. Die SAG- Awards gelten zuvor als eine der wichtigsten Barometer für die bevorstehende Oscar-Verleihung Ende Februar. Als bester Hauptdarsteller räumte er schonmal den SAG- Award ab und setzte sich gegen Größen wie Cate Blanchet und Michael Fassbender durch.

 

Er hat nun Blut geleckt. Gewinnt er dieses Jahr endlich seinen lang ersehnten Oscar? Zumindest gilt er unter Kennern als Favorit und räumt derzeit auch bei anderen Hollywood-Filmpreisen ab. Letztens holte Leonardo DiCaprio für seine Rolle in „The Revenant – Der Rückkehrer“ einen Golden Globe als bester Hauptdarsteller. Als würde das nicht reichen, wurde er bei der Vergabe der SAG- Awards vom US-Schauspielerverband zu den besten Hauptdarstellern gekürt.

 

Dabei setzte er sich mit dieser Rolle gegen Bryan Cranston („in Trumbo“), Michael Fassbender („in Steve Jobs“), Eddie Redmayne („in The Danish Girl“) und Johnny Depp („in Black Mass“) und viele andere durch. Unfassbar aber Wahr schlug er noch Larson („in Room“) sowie weitere Kollegen und Kolleginnen vom Rennen.

 

Weil die SAG- Awards als Barometer für die Oscarverleihung gelten, kann er sich schon sicher sein, dass er dort auch richtig absahnen wird. Inmitten der Diskussionen um die Nominierung ausschließlich weißer Schauspieler für die diesjährigen Oscars wurden bei den „Screen Actors Guild Awards“ mehrere afroamerikanische Schauspieler ausgezeichnet. Zur Zeit wird viel darüber diskutiert und nach den Vorfällen in den USA fallen diese Preisverleihungen mehr ins Auge.

 

So erhielt der afroamerikanische Schauspieler Idris Elba die Auszeichnung als bester Nebendarsteller in dem Kindersoldatendrama („Beasts of No Nation“) ausgezeichnet. Des Weiteren wurde er als bester Schauspieler für seine Rolle als Detektiv in der britischen Fernsehserie („Luther“) ausgezeichnet. Dabei wurde ebenfalls eine afroamerikanische Schauspielerin, Uzo Aduba für ihre Rolle in „Orange is the New Black“ mit einem Preis geehrt. „Das ist der Ausdruck von Diversität“, sagte die Schauspielerin Laura Prepon. Vielleicht war es eine Antwort auf die in den vergangenen Wochen geführte heftige Debatte um die Nominierung ausschließlich weißer Kandidaten für die diesjährigen Oscars.

 

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